Difona HFM-110

Empfehlenswert

Durch den Federstahlstrahler ist es möglich unter tiefhängenden Ästen durchzufahren, ohne daß der Strahler
verbiegt oder splittert (wie bei GFK ummantelten Strahler denkbar). Bei einer Leistung von 30 W Träger ist in 2 Jahren nichts Negatives aufgefallen. Gemessen: bei 29,590 MHz - SWR 1,2 / bei 29,100 MHz - SWR 1,5. Die Antenne ist auf einem stabilen Antennenfuß in Dachmitte fest verschraubt. Bei regelmäßig gefahrenen Geschwindigkeiten bis 200 Km/h keine mechanischen Beanstandungen. Auch ist eine Verbeulung des dünnen Dachblechs (sehr große Unterlegscheibe des Antennenfußes) nicht feststellbar. Ab einer Geschwindigkeit von ca. 100 Km/h ist ein leichtes Pfeifen vernehmbar, welches sich dann aber bei höheren Geschwindigkeiten zu einer deutlichen Anwesenheitsbekundung entwickelt. Wenn die Antenne satt auf den Antennenfuß (PL) geschraubt wird und längere Zeit dort verweilt, sitzt die Antenne sehr fest, so daß beim Abschrauben der selbigen mit einer Zange für die erste Windung etwas nachgeholfen werden muß (außer mann hat Hände wie Schraubstöcke). Wenn beim Abschrauben an der Spule angefaßt wird, lößt sich aber nur Spulenkörper. In 2 Jahren ist kein Rostansatz vorhanden. Der Federstahl ist ausreichend steif, so daß er seitlich nicht über die Fahrzeugbreite ausschlägt. Auf kurzen Distanzen ist ein eingeschränkter Empfang auf 2m und 70 cm möglich.
Der Strahler steckt in der Spule und ist minimal über die Einstecktiefe zur SWR-Anpassung verschiebbar. Arretiert wird über 2 Madenschrauben, welche sich in 2 Jahren nicht gelöst haben (Anzug mit mittlerer Kraft).